Sonntag, 9. November 2014

Verhalten nach chirurgischen Eingriffen

Verhalten nach chirurgischen Eingriffen

Infolge der Lokalanästhesie besteht nur eingeschränkte Verkehrsmöglichkeit. Die Aktive Teilnahme am Strassenverkehr ist untersagt. Ebenso dürfen andere besonders anspruchsvolle Tätigkeiten die schnelles Reaktionsvermögen erfordern, nicht ausgeübt werden.

Um die meist auftretende Wundschwellung (dicke Backe) zu vermeiden, sollte das Wundgebiet mit kalten Umschlägen sofort nach dem Eingriff, sowie den ganzen Folgetag gekühlt werden, d.h 5 mal täglich 10 Minuten lang kühlen. Die Schwellung klingt in der Regele binnen 5 Tagen ab.

Melden Sie alles was Ihren Blutdruck ansteigen lässt:

- Körperliche Betätigumg
- Sport
- Alkohol
- Kaffee 
- Nikotin

Tasten Sie nicht mit der Zunge oder dem Finger die Wunde ab. Wenn ein Implantat eingesetzt wurde, prüfen Sie nicht ob es schon fest sitzt, da jede Bewegung des Implantates oder der darüber liegenden Schleimhaut die Wundheilung verzögern kann.

Bei Chirurgischen Eingriffen und Oberkieferimplantate ist es von Nasen schnäuzen abzuraten und wenn möglich durch den offenen Mund niesen.

Vermeiden Sie die Belastung auf der Wunde durch Prothese und Harter Nahrung, die Nähte könnten aufreissen. Verzichten Sie auf Milchprodukte und Mehlspeisen welche die Wunde verkleben können.

Nahrungsaufnahme erst wieder wenn die Betäubung nachlässt.

Achten Sie gut auf Ihre Mundhygiene. Die Wunde sollte nicht gebürstet werden. Alles andere wie üblich.

Im Falle einer Nachblutung, durch leichten Druck mit einem sauberen Baumwolltaschentuch auf die Wunde bringen. Zu empfehlen wäre das Taschentuch zu bügeln.

Bei Starken Schmerzen, Entzündungen und nicht stillbarer Blutung rufen Sie Ihren Zahnarzt.

Informationen erhalten von:

Zahnärzte Team Ort
8180 Bülach

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen